Alles klar!

Anfang Februar 2023

Liebe Leute,
nach dem „Akkord des Monats“ (2021) und dem „Satz der Woche“ (2022) erscheint in diesem Jahr hier ja samstäglich das „aufgeräumte Wort zum Sonntag“, so daß – nach den pelikanesischen Ein-Jahres-Regeln – eine weitere Rubrik ähnlicher Art erst in 11 Monaten zum Zuge kommen dürfte. Doch will ich bei dem, was ich kürzlich (auf dem Klo – hab da immer „Literatur“ herumliegen [für den Kopf, wohlgemerkt, obwohl die manchmal auch wirklich für’n Arsch ist]) gelesen habe und gerne mit euch teilen möchte, nicht so lange warten. Deshalb also jetzt schon die aktuelle „Erklärung der Stunde“ oder so. Entnommen dem im April 1969 erschienen Perry-Rhodan-Heft # 396, „Das Versteck in der Zukunft“, von Clark Darlton:

xxxxx„Wollen Sie auch noch etwas über das System an sich wissen, Sir?“
xxxxx„Bitte“.
xxxxx„Dreizehn Planeten umkreisen den Giganten, von mir aus auch Monde, wenn Sie wollen. Und zwar alle in einem Abstand von anderthalb Millionen Kilometern. Sie bilden somit einen Ring um einen Mutterplaneten. Alle erhalten Licht und Wärme von der blauen Sonne. Diese Sonne, wie wir sie sehen, ist fünf Minuten alt, wenn man von der Zeitdifferenz absieht, die das Licht für seine Reise benötigt. Der Planet und seine Monde jedoch halten sich fünf Minuten in der Zukunft auf. Die Sonne muß sich in der Vergangenheit – von uns aus betrachtet – aufhalten, damit sie die Energie für den Zeitversetzer spenden kann. Wäre sie in der Zukunft, könnte das nicht möglich sein. Aber auch der Zeittransmitter unterliegt diesen Naturgesetzen. Er ist jetzt fünf Minuten in der Zukunft vorhanden, aber er arbeitet in der Vergangenheit. Da er jedoch in der Vergangenheit existiert, als anorganische Materie, existiert er auch in unserer fünf Minuten alten Zukunft, ebenfalls um fünf Minuten älter. […]“

Alles klar!
Oder?