Text: A.S.H. Pelikan • 1984 / 1986
– Für Ylajali –

1) Manchmal verbring’ ich die Nacht mit dir
zärtlich und bebend und liege hier
allein und träum’ dich ganz nah zu mir
und es geht nicht vorbei, es geht nicht vorbei

Du gefielst mir besser im letzten Jahr
mit langem, zusammengebund’nem Haar
doch es ist ganz gleich, wie es einmal war
denn es geht nicht vorbei, es geht nicht vorbei, es geht nicht vorbei
und es ist auch nicht Träumerei oder Sehnsucht an sich
weißt du was: Ich liebe dich

2) Unser Sommer war kurz und die Nacht fiel schwer
wie ein Stein in mein Herz und es ging nichts mehr
ich stand neben mir rum und war völlig leer
und es geht nicht vorbei, es geht nicht vorbei

Manchmal fühl’ ich mich stark und ich ruf dich an
und ich sehe dich auch wieder dann und wann
und ich weiß, daß ich gar nichts mehr machen kann
doch es geht nicht vorbei, es geht nicht vorbei, es geht nicht vorbei

…..Ich will mit dir geh’n, ich will neben dir steh’n
…..ich will immer nur in deine Augen seh’n
…..ich will mit dir geh’n, ich will neben dir steh’n
…..ich will immer nur in deine Augen seh’n
…..und überhaupt nichts versteh’n
…..und es ist egoistisch und vielleicht auch lächerlich
…..wenn ich zu dir sage: Du, ich liebe dich
…..denn es bedeutet ja nichts anderes als: Bitte, liebe mich
…..doch ich kann nichts dafür: Du, ich liebe dich

3) Manchmal verbring’ ich die Nacht mit dir
zärtlich und bebend und liege hier
allein und träum’ dich ganz nah zu mir
und es geht nicht vorbei, es geht nicht vorbei

Das ist zwei Jahre her, ich denk’ nicht mehr dran
und dann traf ich dich gestern und sah dich an
und ich weiß nicht wie so was passieren kann
denn es ist nicht vorbei, es ist nicht vorbei, es ist nicht vorbei

…..Ich will mit dir geh’n, ich will neben dir steh’n
…..ich will immer noch in deine Augen seh’n
…..ich will mit dir geh’n, ich will neben dir steh’n
…..ich will immer noch in deine Augen seh’n
…..und überhaupt nichts versteh’n
…..und vielleicht ist es doch Träumerei oder Sehnsucht an sich
…..aber wie auch immer: Ich liebe dich