Morgens (chronologisch):
1) aufwachen
2) pinkeln gehen
3) Tee machen
4) ins Bett legen
5) lesen (= mein tägliches Belletristikstündchen, bevor die Pflichten rufen)

Meistens vergeblich rufende Pflichten (ohne Wertung):
1) aufräumen
2) putzen
3) staubsaugen
4) Bettwäsche wechseln
5) rasieren

Aufgegebene Laster:
1) saufen (2001)
2) kiffen (1972)
3) rauchen (1987)
4) laut Musik hören (seit ich in einem Mietshaus wohne)
5) in den Spiegel schauen (seit ich über 50 bin)

Wichtige Hilfsmittel (ohne Wertung):
1) Brille
2) Computer
3) Fahrrad
4) Gitarre
5) Kugelschreiber

Lieblings-Erfindungen (20. Jahrhundert – chronologisch):
1) Tonfilm
2) Rock ‘n’ Roll
3) Computer
4) Internet
5) E-Mail

Lieblings-Erfindungen (19. Jahrhundert – ohne Wertung):
1) Elektrisches Licht
2) Luftreifen (Fahrradschlauch)
3) Reißverschluß
4) Schallplatte
5) Telefon

Lieblings-Erfindungen (noch früher – ohne Wertung):
1) Buchdruck
2) Fensterglas
3) Papier
4) WC
5) Regenschirm

Lieblings-Erfindungen (ganz frühe – ohne Wertung):
1) Sprache
2) Musik
3) Schrift
4) Kleidung
5) Bett

Perfekte Erfindungen (einem Gespräch zwischen Umberto Eco und Jean-Claude Carrière entnommen – ohne Wertung):
1) Buch
2) Hammer
3) Löffel
4) Rad
5) Schere

Lieblings-Möbel:
1) Bett (bei mir allerdings nur Matratze auf Lattenrost auf Blechdosen)
2) Schreibtisch (mit zusätzlichen selbst gebastelten seitlichen Ablageflächen)
3) Schreibtischstuhl (für den ich 2007 mal stolze 450 € hingeblättert habe, um meinem Rücken etwas Gutes zu tun. Hat sich auch gelohnt.)
4) Bücherregale
5) Schubladenschränke

Lieblings-Künste:
1) Literatur
2) Film
3) Musik
4) Innenarchitektur
5) Malerei

Persönliche Lieblings-Jahrzehnte:
1) die 2010er (Der Künstler: Booklets, Webseite, verschiedene Buchprojekte)
2) die 1970er (Der Musiker: Gitarre, Rock ‘n’ Roll-Band)
3) die 2000er (Der Sieger: Erste eigene Wohnung, CD-Reihe)
4) die 1980er (Der Schriftsteller: Roman und Storys)
5) die 1960er (Der Entdecker: Karl May, Perry Rhodan, Pop Musik)
6) die 2020er (Der Einsiedler: Corona, Rentner, Autor)
7) die 1950er (Der Spieler: Sandkasten)
8) die 1990er (Der Säufer: Midlifekrise)

Live gesehene Bands/Musiker:
Fast alle meine alten Bekannten haben mehr Konzerte besucht als ich, aber ich hatte halt nie viel Knete und auch immer schon eine Scheu vor Veranstaltungen mit vielen Menschen auf einem Haufen.

1969:
Steppenwolf [mein erstes Konzert, in der Düsseldorfer Rheinhalle]

70er Jahre:
Ginger Baker’s Air Force
Chuck Berry
Brainbox
Brinsley Schwarz
Can
Canned Heat
Chicken Shack
Colosseum
East of Eden
Embryo
The Faces
Family
(Ramesh Weeratunga’s) Feel Wheel Band
Fotheringay
The Gun
Guru Guru
If
Bert Jansch
Alexis Korner
Kraan [8x]
Kraftwerk
Werner Lämmerhirt
John Mayall
May Blitz
Mighty Baby
Patto
Savoy Brown
Frank Slim [aka Francis Serafini] & the Continental Cowboys
Soft Machine
Spooky Tooth
Sweet Smoke
Tyrannosaurus Rex [das Duo]
The Tony Williams Lifetime (feat. Jack Bruce & John McLaughlin)
Xhol Caravan

80er Jahre:
Jo Banks and the Soul Train
Billy Cobham
Joe Cocker
Frank Zappa

90er Jahre:
Can: The Solo Projects
Goran Bregovic
Madredeus
(Jesse Ballard’s) Paradise Island Band

00er Jahre:
Ensemble Modern
Riders On The Storm [Manzarek/Krieger]

10er Jahre:
The Grandmothers of Invention
Kraan

Lieblings-Bands (60er):
1) The Doors
2) The Beatles
3) Steppenwolf
4) The Kinks
5) The Small Faces

Lieblings-Bands (70er):
1) Little Feat
2) King Crimson
3) The Allman Brothers Band
4) Frank Zappa
5) Mighty Baby

Lieblings-Bands (80er):
1) XTC
2) King Crimson
3) Aerosmith
4) Talk Talk
5) Talking Heads

Lieblings-Bands (90er):
1) Counting Crows
2) Eels
3) The Allman Brothers Band
4) Phish
5) Pearl Jam

Deutsche Lieblings-Bands:
1) Can
2) Kraan

Duisburger Lieblings-Bands:
1) New Incident
2) LAW (Life After Weekend)
3) Flowerpornoes
4) Ausz
5) Avocado (= Anja Lerch, Jupp Götz und Daniel Basso)

Rare pelikanesische Bandprojekte:
1) Pelikan, Lammert, Götz und Abel
2) Peli-Can
3) Duisburg City Rock ‘n’ Roll All Stars (1975! Die bekannt gewordenen waren von ’78)
4) Hauptsache Jazz
5) The Various Artists

  • zu 1) Zwischen 1998 und 2005 habe ich in einer Duisburger Kneipe (The Pogs) einmal im Monat kleine Themenabend-Konzerte mit Liedern jeweils eines bestimmten Songwriters gemacht, und manchmal hatte ich auch Gäste dabei, wie an dem Abend im November 2004, als ich Songs von Allen Toussaint brachte. Mitgeholfen haben Stefan Lammert am Schlagzeug, Jupp Götz am Baß (sic!) und Knut Abel an den Percussions. Wir hatten zweimal (ohne Knut) in Jupps Wohnzimmer geprobt, und der Auftritt selbst hat gut gegroovt und mir so viel Spaß gemacht, daß ich mit diesen Jungs sofort eine Band aufgemacht hätte. Doch Bands mit Pelikan haben noch nie ausreichend Geld verdient, und weil zwei der Leute sogar vom Musik machen leben mußten, stand eine Fortführung dieser Kombo (leider) überhaupt nicht zur Debatte.
  • zu 2) Mitte der 90er – als ich selbst schon die 40 überschritten hatte – gelangte ich während meiner musikbezogenen Midlifecrisis zu der deprimierenden Einsicht, daß ich vielleicht doch schon zu alt für diesen ganzen vor allem mit Jugend assoziierten Kram sei und das Musik machen besser an den Nagel hängen sollte. Es sei denn, ich würde eine ganz neue Herausforderung finden und etwas für mich völlig Neues beginnen. Und so kam ich auf die Idee, mich an einer Band mit Songs meiner deutschen Lieblingsgruppe Can und ähnlichem Musikmaterial zu versuchen. Bei einem Auswahlkonzert für den Sounds-like-Duisburg-CD-Sampler waren mir der Gitarrist und Schlagzeuger der Band “Paddington 5:15” aufgefallen, mit denen ich mir einen entfernt Can-ähnlichen Sound vorstellen konnte, und so habe ich diese Leute kontaktiert und mich mit Marcus, dem Gitarristen (dessen Lieblingsgruppe “The Fall” war, die sich in einem ihrer Songs sogar auf Damo Suzuki von Can beziehen), im Januar ’95 einmal getroffen. Und weil mir kein geeigneter Baßist einfiel, überlegte ich (neue Herausforderung und so), diesen Part vielleicht selber zu übernehmen. Leider war ich insgesamt aber doch nicht genug von mir und meinem in den 90er Jahren nicht sehr ausgeprägten Selbstbewußtsein überzeugt, so daß ich eine erste geplante Session mit den beiden Paddington-Leuten wieder absagte, wonach das Projekt – obwohl ich noch einen Songs dafür schrieb – dann rasch wieder in Vergessenheit geriet. Schade eigentlich, denn ich hatte auch schon einen wirklich schönen Namen dafür: “Peli-Can”.
  • zu 3) Drei Jahre vor den 1978 gestarteten und 2008/09 zuletzt aktiven “Duisburg City Rock ‘n’ Roll All Stars” gab es bereits ein Bandprojekt desselben Namens. 1974 wäre ich nichts lieber geworden als Mitglied in meiner damaligen Duisburger Lieblingsband Ausz, doch hatten die mit meinem alten Klassenkameraden Peter Dietz bereits einen (viel besseren) Gitarristen (als mich). Weil deren Musik aber nicht gerade das größtmögliche kommerzielle Potential aufwies, alle Band-Mitglieder jedoch davon träumten, einmal vom Musik machen leben zu können, wurde noch eine Neben-Band ins Leben gerufen, die für mehr Kohle in der Kasse sorgen sollte. Diese Band bestand aus Kalle Burandt (Ausz) am Baß, Lucky Ruhnau (Ausz) am Schlagzeug, Peter Dietz (Ausz) an der Gitarre, und Pelikan an Gitarre und Gesang. Wir haben Anfang 1975 einige Wochen lang geprobt, und das Repertoire bestand aus Songs wie Come TogetherSuzie Q.Enfield Station Boog und ähnlichem, aber die Mischung der Musiker und Lieder funktionierte einfach nicht richtig, so daß wir es erstmal wieder sein ließen. Ein Jahr später war für den 31. Januar 1976 ein Konzert im Eschhaus mit Ausz, Pelikan und doch wieder den Duisburg City Rock ‘n’ Roll All Stars geplant, doch machte der Brand im Haus wenige Tage zuvor auch diesen Anlauf zunichte. Ein einziges Mal ist das Projekt – wenn auch nur für etwa 20 Sekunden – dann doch noch auf die Bühne gekommen, als wir bei einem Ausz-Konzert am 18. März 1977 im Eschhaus (wo sonst) zu Beginn der Zugabe die erste Strophe von Blue Suede Shoes gemeinsam spielten. Im September machte Ausz dann seinen letzten Auftritt, und am 31. Dezember desselben Jahres verwendete ich um Mitternacht (während eines Gigs im Eschhaus) den alten Projekt-Namen für die neuen “All Stars” mit Congo, Lucky, Schnuff und Georg.
  • zu 4) Schon in den 70er Jahren war Lucky der Meinung gewesen, daß Pelikan mit akustischer Gitarre, verstärkt durch E-Baß und Schlagzeug, ganz gut klingen müsse, doch habe ich das erst im November 2003 (am 5. Geburtstag meiner bereits oben erwähnten Kneipenkonzertreihe) zum allerersten Mal mit Lucky am Schlagzeug und Rolf Maibaum am Baß ausprobiert. Lucky besorgte dann noch einen zweiten Gig in einer anderen Kneipe, wofür wir unser Repertoire, das vor allem aus Songs von Greatful Dead, Zappa, Lindenberg und den Stones bestanden hatte, noch um ein paar Kinks- und John Fogerty-Nummern erweiterten, und bei einer Diskussion auf der Bühne zwischen Lucky und mir, wo es um ich-weiß-nicht-mehr-was ging, kommentierte Rolf das spontan mit: “Hauptsache Jazz”. Und weil diese Kombo im Stammbaum des Booklets meiner 2010 erschienenen CD “Showtime in Neumühl” erwähnt werden sollte, brauchte ich noch einen Namen dafür, und Rolfs Einwurf fand ich ziemlich lustig und als Bandnamen nicht schlecht, obwohl er mit unserer Musik nicht das Geringste zu tun hatte. // Aber wer weiß, vielleichts wird’s  ja irgendwann doch noch mal ein festes kleines Pelikan (akustische Gitarre) mit Baß und Drum-Trio geben, das dann vor allem Pelikan-Songs bringen wird…
  • zu 5) In der Volkshochschule Duisburg gibt es seit vielen Jahren eine kostenlose Nachmittags-Kulturreihe mit dem Namen “Jour Fixe”, die absolut ernsthaft gute Information und Unterhaltung zu liefern versucht. Und irgendwie hatten es der an der VHS unterrichtende Pelikan und sein bei der VHS arbeitender Freund Frank Bird Steppuhn, seines Zeichens Jazz-Drummer, geschafft, an einem dieser Termine im November 1996 ins Programm genommen zu werden. Als dritten im Bunde, von dem auch der schöne Bandname “The Various Artists” stammt, konnte ich den VHS-Tischtenniskursteilnehmer und alten Kollegen Pete Eckardt an der E-Gitarre, mit dem ich 1970 bereits in meiner allerersten Band zusammengespielt hatte, zu diesem Auftritt überreden, der wahrscheinlich DER Jour-Fixe-Gig gewesen ist, der die unernsteste Information und Unterhaltung der ganzen Reihe geboten hat. Zwei ältere Damen – die keinen dieser Termine ausließen – hatten sich, während wir beim Aufbau unserer Sachen herumblödelten, wohlweislich schon von der ersten in die letzte Reihe zurückgezogen, und als wir schließlich anfingen, standen sie nach 5 Minuten auf und verließen demonstrativ beleidigt den Raum. Kein Wunder, denn wir vertonten auschließlich Teile des aktuellen VHS-Veranstaltungsprogrammheftes, indem wir die Ankündigungstexte für verschiedene Kurse mit bekannten Melodien wie Chuck Berrys “Johnnie B. Goode” und so unterlegten. Ich hoffe, die beiden alten Damen haben der Veranstaltungsreihe diesen Faux Pas verziehen, bei dem ich das Schlimmste an dem Tag ja nicht einmal gebracht habe, nämlich die falsche Jour-Fixe-Aussprache in Form von “jou-rrr, fick se”.

Duisburger Künstler, die ich besonders gern habe (alphabetisch):
1) Birdy Steppuhn
2) Desiree Kläukens
3) Frank Baier  [† 2022]
4) Jupp Götz
5) Willi Kissmer  [† 2018]

Lieblings-Musiker (mit denen zusammenzuarbeiten ich die Ehre hatte):

E-Gitarristen:
1) Rolf Maibaum
2) Willi Kissmer  [† 2018]
3) Frank “Sternhagel” Marth
4) Ernie Galla
5) Congo Johnson

Acoustic Gitarristen:
1) Francis Serafini  [† 2011]
2) Tom Liwa
3) Stefan Nern
4) John Vaughan  [† 2020]
5) Fernando Vasquez

Baßisten:
1) Tom Dudda
2) Dirk Blumhoff
3) Schnuff  [† 2021]
4) Hans-Karl Hesse
5) Manni Miketta

Schlagzeuger:
1) Tom Weingarten
2) Stefan Lammert
3) Birdy Steppuhn
4) Mike Gosen
5) Lucky Ruhnau

Keyboarder:
1) Helge Schneider
2) Georg Mahr
3) Helge Schneider
4) Georg Mahr
5) Helge Schneider

Sänger:
1) Anja Lerch
2) Jupp Götz
3) Ramesh B. Weeratunga  [† 2017]
4) Daniel Basso
5) Katja Liebing

Sonstige Instrumentalisten:
1) Helge Schneider, Saxophon
2) Martin Urrigshardt, Saxophon
3) Jupp Götz, Cajon
4) Andreas Boos, Blockflöte
5) Tom Altrogge, Violine  [† 2016]

Lieblings-Songschreiber (mit denen ich persönlich bekannt bin):
1) Francis Serafini  [† 2011]
2) Tom Liwa
3) Desiree Kläukens
4) Ramesh B. Weeratunga  [† 2017]
5) John Vaughan  [† 2020]

Lieblings-Instrumente (Rock):
1) Gitarre
2) Gesang (ist zwar kein richtiges Instrument, aber…)
3) Schlagzeug
4) Keyboards
5) Baß

Lieblings-Instrumente (Jazz):
1) Saxophon
2) Klavier
3) Trompete
4) Baßklarinette
5) Vibraphon

Lieblings-Jazz-Musiker:
1) John Coltrane (Saxophon)
2) Miles Davis (Trompete)
3) Thelonious Monk (Klavier)
4)
5)

Lieblings-E-Gitarristen:
1) Frank Zappa
2) Jeff Beck
3) Warren Haynes
4) Richard Thompson
5) Jerry Hahn

Lieblings-Songschreiber:
1) Lowell George (Little Feat)
2) Frank Zappa
3) Andy Partridge (XTC)
4) John Lennon
5) Brian Wilson
6) Ray Davies

Lieblings-Singer/Songwriter (ohne Wertung):
1) Bob Dylan
2) Joni Mitchell
3) Randy Newman
4) James Taylor
5) Neil Young

Lieblings-“Nichtsänger” (ohne Wertung):
1) Malcolm Mooney (Can)
2) Yoko Ono
3) Damo Suzuki (Can)

Lieblings-Bluesmusiker:
1) J.B. Lenoir

Lieblings-Beatles-Coverversionen (älter):
1) Joe Cocker – With a Little Help from my Friends (68)
2) Spooky Tooth – I’m the Walrus (70)
3) Joe Cocker – She came in through the Bathroom Window (69)
4) Peter Sellers – A Hard Day’s Night (65)
5) Wilson Pickett – Hey Jude (68)

Lieblings-Beatles-Coverversionen (jünger):
1) Liz Green – Back in the U.S.S.R. (08)
2) Dweezil Zappa – Tomorrow never knows (09)
3) Alice Cooper & Steve Vai – Hey Bulldog (06)
4) Jeff Beck – A Day in the Life (98)
5) Gemma Ray – Long, Long, Long (08)

Von Pelikan am häufigsten gecoverte Songwriter bis September 1998 (bevor er im Oktober ’98 seine sechseinhalbjährige Lieder-Coverreihe im The Pogs begann):
1) Francis Serafini (10 Songs)
1) Chuck Berry (10 Songs)
3) Jagger/Richards (8 Songs)
3) Lennon/McCartney (8 Songs)
5) Bob Dylan (7 Songs)
6) Frank Zappa (6 Songs)

Lieblings-Walzer:
1) Kommissar-Maigret-Valse (M: Ernst August Quelle, 1964)
Dies ist die extra für die deutsche Ausstrahlung (das Original hatte andere Musik) geschriebene Titelmelodie der englischen Krimiserie “Kommissar Maigret” (1960 – 63) mit Rupert Davies, die 1965 (und als Wiederholung 1967) im ZDF lief.

Lieblings-Weihnachtslied:
(klassisch:) “Leise rieselt der Schnee” (Eduard Ebel, 1895)
(modern:) “Happy Xmas (War Is Over)” (John Lennon, 1971)

Das langweiligste Lied der Welt (das mich noch nie gelangweilt hat):
“Yoo Doo Right” (20:14) von Can
Es gab eine Zeit in den frühen 70ern, als ich diesen Song (von der LP “Monster Movie”) über Wochen hinweg täglich einmal hören mußte, weil die pelikanesische Welt sonst nicht in Ordnung war.

Meine Lieblings-Platten von…:
xxxxx(* = Debutalben)
The Allman Brothers Band – The Allman Brothers Band (69) *
Amon Düül II – Phallus Dei (69) *
The Band – The Band (69)
The Beatles – Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band (67)
Jeff Beck – Performing This Week … Live at Ronnie Scott’s (08)
The Art Blakey Percussion Ensemble – Drum Suite (57)
Dave Brubeck – Time Out (59)
Jack Bruce – Songs for a Taylor (69)
J. J. Cale – Naturally (72) *
Can – Tago Mago (72)
Canned Heat – Future Blues (70)
Tracy Chapman – Tracy Chapman (88) *
Chicago – Chicago Transit Authority (69) *
John Coltrane – Crescent (64)
Counting Crows – August and Everything After (93) *
Crosby, Stills, Nash & Young – Déjà vu (70)
Holger Czukay – Rome remains Rome (87)
Ray Davies – The Storyteller (98)
Miles Davis – Kind of Blue (59)
Eric Dolphy – Out to Lunch (64)
The Doors – L.A. Woman (71)
Nick Drake – Pink Moon (72)
Bob Dylan – Highway 61 Revisited (65)
Eels – Blinking Lights and Other Revelations (05)
The Gil Evans Orchestra – Out of the Cool (60)
Donald Fagen – The Nightfly (82) *
Marianne Faithfull – Broken English (79)
Aretha Franklin – I never loved a Man the Way I love you (67)
Bill Frisell – Have a little Faith (93)
Philip Glass – Einstein on the Beach (79)
Grateful Dead – In the Dark (87)
Jerry Hahn – Moses (73)
Jimi Hendrix – Electric Ladyland (68)
John Hiatt – Bring the Family (87)
The Incredible String Band – The 5000 Spirits (67)
It’s a Beautiful Day – It’s a Beautiful Day (69) *
Jethro Tull – This Was (68) *
Janis Joplin – Pearl (71)
Humble Pie – Performance : Rockin’ the Fillmore (71)
King Crimson – In the Court of the Crimson King (69) *
The Kinks – Face to Face (66)
Kraan – Live (75)
Law [= Life After Weekend] – In my Head (05)
Led Zeppelin – Led Zeppelin III (70)
John Lennon – Plastic Ono Band (70) *
J. B. Lenoir – Down in Mississippi (66)
Udo Lindenberg – Ball Pompös (74)
Little Feat – Dixie Chicken (73)
Madredeus – Ainda (95)
Ray Manzarek – The Golden Scarab (74) *
John Mayall – Blues from Laurel Canyon (68)
Mighty Baby – Mighty Baby (69) *
Joni Mitchell – Hejira (76)
Nico – Chelsea Girl (67) *
Yoko Ono – Rising (95)
Pearl Jam – Ten (91) *
Astor Piazzolla – Tango: Zero Hour (86)
Pink Floyd – Ummagumma [aber nur Disc 1] (69)
Iggy Pop – American Caesar (93)
Portishead – Third (08)
Quicksilver Messenger Service – Happy Trails (69)
Achim Reichel – Die grüne Reise (71) *
The Rolling Stones – Sticky Fingers (71)
Roxy Music – Roxy Music (72) *
Savoy Brown – Street Corner Talking (71)
Helge Schneider – Es gibt Reis, Baby (93)
Ravi Shankar – Live At The Monterey International Pop Festival (67)
Bruce Springsteen – Born to Run (75)
Steppenwolf – Steppenwolf the Second (68)
The Stone Roses – The Stone Roses (89) *
Talking Heads – Remain in Light (80)
James Taylor – Mud Slide Slim and the Blue Horizon (71)
The Tea Party – Splendor Solis (93)
Pete Townshend – Empty Glass (80)
McCoy Tyner – The Real McCoy (67)
Van der Graaf Generator – A Grounding in Numbers (11)
John Vaughan – Somewhere in Europe (76) *
Tom Waits – Heartattack and Vine (80)
Ramesh Weeratunga – Electric Rama (96)
Chris Whitley – Living with the Law (91) *
The Who – Who’s Next (71)
Brian Wilson – presents Smile (04)
Steve Winwood – Arc of a Diver (80)
XTC – English Settlement (82)
Frank Zappa – (musikalisch:) Hot Rats (69)
Frank Zappa – (textlich:) Joe’s Garage Act 1 (79)

xxSampler (Various Artists):
Blues: How Blue Can We Get? (70)
Tribute Alben: Rock And Roll Doctor – Songs von Lowell George (97)

noch nicht entschieden:
Beck
David Bowie
Captain Beefheart
Colosseum
Dr. John
Gentle Giant
Huey Lewis & The News
Aimee Mann
Thelonious Monk
Randy Newman
Phish
Radiohead
Bonnie Raitt
Lou Reed
Sonic Youth
Stephen Stills
Sting
Supergrass
Talk Talk
Richard Thompson
The Traffic
The Velvet Underground
Yes
Neil Young

Wenn ich auf die einsame Insel jeweils das Gesamtwerk von 10 (bei 5 kann ich mich einfach nicht entscheiden) Musikern oder Bands mitnehmen dürfte, wären dabei (ohne Ranglistenwertung):
1) The Allman Brothers Band
2) The Beatles
3) Coltrane, John
4) Davis, Miles
5) Dylan, Bob
6) King Crimson
7) Little Feat
8) Mitchell, Joni
9) XTC
10) Zappa, Frank

Lieblings-Live-Musik-DVDs:
1) Jeff Beck – Performing This Week … Live at Ronnie Scott’s (2008)
2) Wayne Shorter Quartet – Live Concert from Paris, November 3, 2012
3) Bruce Springsteen & The E Street Band – Live in New York City (2000)
4) Dweezil Zappa – Zappa plays Zappa (2007)
5) Talk Talk – Live at Montreux (1986)

Lieblings-Musik-Filme:
1) Once – John Carney, 2006
2) Walk Hard: Die Dewey Cox Story – Jake Kasdan, 2007
3) Across the Universe – Julie Taymor, 2007
4) The Music Never Stopped – Jim Kohlberg, 2011
5) Shine – Scott Hicks, 1996

Lieblings-Filme über Musiker:
1) I’m not there (über Bob Dylan), 2007
2) Bohemian Rhapsody (über Freddie Mercury & Queen), 2018
3) Sex & Drugs & Rock & Roll (über Ian Dury), 2010
4) Walk the line (über Johnny Cash), 2005
5) Ray (über Ray Charles), 2004

Deutsche Lieblings-LPs/CDs:
1) Kraan – Live (1975)
2) Can – Tago Mago (1972)
3) Can – Monster Movie (1969)
4) Kraan – Finkenbach Festival 2005 (2022)
5) Can – Soundtracks (1971)

Lieblings-CDs von Duisburger Künstlern:
1) LAW – In my Head (2005)
2) Desiree Klaeukens – Wenn die Nacht den Tag verdeckt (2014)
3) Tom Liwa – St. Amour (2000)
4) Tom Liwa – Ich reite ein Pferd auf dem sonst nur Frauen reiten (2002)
5) Tom Liwa – Goldrausch (2012)

Songs, bei deren allererstem Hören mir ein wonnevoller Schauer über den Rücken gelaufen ist:
1) Good Vibrations (The Beach Boys)
2) Strange Days (The Doors)
3) Itchycoo Park (The Small Faces)
4) Desperation (Steppenwolf)
5) 2000 Light Years From Home (The Rolling Stones)

Lieblings-60er-Jahre-Pop-Singles (ohne Wertung):
1) Death of a Clown (Dave Davies)
2) My Friend Jack (The Smoke)
3) No Milk Today (Herman’s Hermits)
4) Pleasant Valley Sunday (The Monkees)
5) Semi-Detached, Suburban Mr. James (Manfred Mann)

Songs, die ich immer schon unerträglich fand (chronologisch):
1) Bridge Over Troubled Water (Simon and Garfunkel)
2) The Long And Winding Road (The Beatles)
3) We Will Rock You (Queen)
4) Another One Bites The Dust (Queen)
5) To Be With You (Mr. Big)

Besondere Schicksalssongs (chronologisch):
1971: Nights In White Satin (The Moody Blues)
1972: Riders On The Storm (The Doors)
1983: Baby Jane (Rod Stewart)
1999: Ainda [das ganze Album] (Madredeus)

Pelikanesische Zweierteams (chronologisch):
1) Pelikan & Kalle Burandt (Freundschaft – seit 1974)
2) Pelikan & Rammi (OTZ Buch- und Musikproduktion – seit 1976)
3) Pelikan & Rolf Maibaum (Musizieren – seit 1983)
4) Pelikan & Su (mehr als nur Sympathie – seit 1999)
5) Pelikan & Mani Wollner (Booklets und Website – seit 2007)

Amerikanische Filmregisseure:
1) Robert Altman
2) Stanley Kubrick
3) Jim Jarmusch
4) Joel & Ethan Coen
5) Billy Wilder (von Geburt aber Europäer)

Lieblingsfilme von anderen amerikanischen Regisseuren:
Zu viele, als daß ich sie auf fünf reduzieren könnte, deshalb hier eine größere kleine Auswahl (ohne Wertung):
Francis Ford Coppola – Apocalypse Now Redux (1979/2001)
Sofia Coppola – Lost In Translation (2003)
Howard Hawks – Tote schlafen fest (1945)
Ron Howard – A Beautiful Mind (2001)
Spike Jonze – Being John Malkovich (1999)
Robert Mulligan – Wer die Nachtigall stört (1962)
Alan J. Pakula – Die Unbestechlichen (1976)
David O. Russell – Silver Linings (2012)
Quentin Tarantino – Pulp Fiction (1994)
Orson Welles – Citizen Kane (1941)

Asiatische Filmregisseure:
1) Akira Kurosawa
2) Wong Kar-Wai
3) Zhang Yimou
4) Ang Lee
5)

Lieblingsfilme von anderen asiatischen Regisseuren:
1) Smoke – Wayne Wang, 1994
2) Frühling, Sommer, Herbst, Winter…und Frühling – Kim Ki-Duk, 2003
3) Nokan (Die Kunst des Ausklangs) – Yojiro Takita, 2008
4) Tampopo – Juzo Itami, 1985
5) Lunchbox – Ritesh Batra, 2013

Deutsche Filmregisseure:
1) Wim Wenders
2) Fatih Akin
3) Tom Tykwer
4) Werner Herzog
5) Hans Steinbichler

Lieblingsfilme von anderen deutschen Regisseuren:
1) Knockin’ on Heaven’s Door – Thomas Jahn, 1996
2) Pläsier – Max Ophüls, 1951
3) Out of Rosenheim – Percy Adlon, 1987
4) Das Leben der Anderen – Florian Henckel von Donnersmarck, 2005
5) Nach fünf im Urwald – Hans-Christian Schmid, 1995

Französische Filmregisseure:
1) Francois Truffaut
2) Jacques Tati
3) Jean-Pierre Jeunet
4) Luc Besson
5) Jacques Rivette

Lieblingsfilme von anderen französischen Regisseuren (ohne Wertung):
1) Liebe um jeden Preis – Pierre Salvadori, 2006
2) Die Liebenden von Pont-Neuf – Leos Carax, 1991
3) Lust auf Anderes – Agnès Jaoui, 2000
4) Tee im Harem des Archimedes – Mehdi Charef, 1985
5) Vergiß mein nicht! – Michel Gondry, 2004

Andere europäische Filmregisseure:
1) Pedro Almodóvar (Spanien)
2) Lone Scherfig (Dänemark)
3) Paolo Sorrentino (Italien)
4) Danny Boyle (England)
5) Emir Kusturica (Bosnien)

Lieblingsfilme von anderen europäischen Regisseuren:
1) Cinema Paradiso – Giuseppe Tornatore, 1989
2) Babettes Fest – Gabriel Axel, 1987
3) Lügen und Geheimnisse – Mike Leigh, 1996
4) Drei Farben: Rot – Krzysztof Kieslowski, 1994
5) Ein Fisch namens Wanda – Charles Crichton, 1987

Lieblings-Zeichentrick-Regisseure:
1) Makoto Shinkai
2) Hayao Miyazaki

Wenn ich auf die einsame Insel jeweils das Gesamtwerk von 10 (bei 5 kann ich mich einfach nicht entscheiden) Filmregisseuren (inklusive Abspielmöglichkeiten und so natürlich) mitnehmen dürfte, wären dabei:
1) Pedro Almodóvar
2) Robert Altman
3) Joel & Ethan Coen
4) Francis Ford Coppola
5) Jim Jarmusch
6) Stanley Kubrick
7) Akira Kurosawa
8) Francois Truffaut
9) Wim Wenders
10) Billy Wilder

Lieblings-Dokumentarfilme (chronologisch):
1) When We Were Kings – Leon Gast, 1996
2) Rhythm Is It! – Thomas Grube, 2004
3) Begegnungen am Ende der Welt – Werner Herzog, 2007
4) Man on Wire – James Marsh, 2008
5) Searching for Sugar Man – Malik Bendjelloul, 2012 [Auch wenn der Regisseur ein wenig mogelt und Sugar Mans zeitlich vorher angesiedeltes Australien-Comeback z. B. vollständig verschweigt.]

Hochgelobte Filme, die ich überhaupt nicht toll finde (chronologisch):
1) Ist das Leben nicht schön? (Frank Capra, 1946)
2) Singin‘ in the Rain (Stanley Donen/Gene Kelly, 1952)
3) Der schwarze Falke (John Ford, 1956)
4) Der Himmel über Berlin (Wim Wenders, 1987)
5)

Lieblings-Schauspielerin:
1) Meryl Streep

Lieblings-Schauspieler:
Hab ich nicht!

Film-Komiker:
1) Jacques Tati
2) Buster Keaton
3) Marx Brothers
4) Charlie Chaplin
5) Harold Lloyd

Augsburger Puppenkiste (chronologisch):
1959: Die Muminfamilie (2 Staffeln) [Diese erste Puppenkiste-Fernsehausstrahlung im August 1959 war noch auf einer Behelfsbühne produziert worden. Im folgenden Jahr wurden die 6 Folgen dann noch einmal auf der heimischen Bühne neu produziert und im Februar/März 1961 in der ARD ausgestrahlt, und das ist dann vermutlich – noch vor Jim Knopf – im Alter von 7 Jahren mein erster Kontakt mit der Augsburger Puppenkiste gewesen. Und ich kann mich heute noch daran erinnern, daß einige Stellen richtig unheimlich waren.]
1961: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (2 Staffeln)
1963: Der kleine dicke Ritter
1965: Der Löwe ist los (ich fand aber nur die Staffeln 1+2 gut)
1969: Urmel aus dem Eis (aber nur Staffel 1)
1991: Drei Dschungeldetektive

TV Serien (Kindheit):
1) Die Kinder von Bullerbü  (Deutsche Erstausstrahlung: ab Okt. 1961, ARD. // Ich hatte mich im Laufe der 13 Folgen – als ich 8 Jahre alt war – in Britta verliebt und nahm mir vor, deren Darstellerin (Kim Asberg) später mal zu heiraten.)
2) Fury  (ab Okt. 1958, ARD)  (Hatten wir bei der ersten Episode schon einen Fernseher?)
3) Ivanhoe  (ab Feb. 1962, ARD)
4) Flipper  (ab Jan. 1966, ZDF)
5) Rin-Tin-Tin  (Start für mich: Aug. 1961, ARD. Die ersten 5 Folgen liefen aber schon 1956 und waren die erste amerikanische Serie, die im deutschen Fernsehen gezeigt wurde. Unser Fernseher kam vermutlich “erst” 1959: womit wir eine der ersten Familien in unserer Straße waren, die ein TV-Gerät besaßen.)

TV Serien (Jugendzeit):
1) Bonanza (Mein Einstieg war der Beginn der ZDF-Austrahlung dieser Serie im August 1967. Ab Oktober 1962 hatte es aber schon 13 erste Folgen in der ARD gegeben.)
2) Rauchende Colts (ab Juni 1967, ARD)
3) Kobra, übernehmen Sie! (ab Dezember 1967, ARD)
4) Immer, wenn er Pillen nahm (ab Januar 1970, ZDF)
5) Yancy Derringer (ab Januar 1967, ZDF)

TV Serien (ohne Science Fiction), chronologisch:
1) Ausgerechnet Alaska (1990-1995)
2) Friends (1994-2004)
3) Die Sopranos (1999-2007)
4) The Wire (2002-2008)
5) The Big Bang Theory (2007-2019)
6) Breaking Bad (2008-2013)
7) The Newsroom (2012-2014)
8) Better Call Saul (2015-2022)
9) This Is Us (2016-2022)
10) The Umbrella Academy (2019-2022) [Gehört in diese Liste, da ich Superheldengeschichten nicht zu Science Fiction zähle.]

Deutschsprachige TV Serien (chronologisch):
1) Kottan ermittelt – Regie: Peter Patzak
2) Liebling Kreuzberg – Drehbuch: Jurek Becker
3) Der ganz normale Wahnsinn – Regie: Helmut Dietl
4) Die zweite Heimat – Regie: Edgar Reitz
5) Türkisch für Anfänger – Idee und Hauptautor: Bora Dagtekin

Western:
1) Der mit dem Wolf tanzt – Regie: Kevin Costner, 1990
2) McCabe & Mrs. Miller – Regie: Robert Altman, 1971
3) Duell am Missouri – Regie: Arthur Penn, 1975
4) Broken Trail – Regie: Walter Hill, 2006
5) Dead Man – Regie: Jim Jarmusch, 1995

Science-Fiction-Serien:
1) Star Trek: Deep Space Nine (1993-1999)
2) Battlestar Galactica (2004-2008)
3) Star Trek: The Next Generation (1987-1994)
4) Continuum (2012-2015)
5) Stargate Atlantis (2004-2008)

Lieblings-Alien:
1) Quark (Deep Space Nne)

Science-Fiction-Filme:
1) 2001: Odyssee im Weltraum – Regie: Stanley Kubrick, 1968
2) Das fünfte Element – Regie: Luc Besson, 1997
3) Moon – Regie: Duncan Jones, 2009
4) Solaris – Regie: Andrej Tarkowskij, 1972
5) Contact – Regie: Robert Zemeckis, 1997

Lieblings-Science-Fiction-Autoren:
1) Dan Simmons
2) William Gibson
3) Neal Stephenson
4) Philip K. Dick
5)

Lieblings-Zeitreisestory:
1) Ted Chiang, “Der Kaufmann am Portal des Alchemisten” (2007)

Heißgeliebte Romane (ohne Wertung):
1) Jack Kerouac, Unterwegs
2) Gabriel Garcia Marquez, Hundert Jahre Einsamkeit
3) J. D. Salinger, Franny und Zooey
4) John Steinbeck, Die Straße der Ölsardinen
5) Robert Louis Stevenson, Die Schatzinsel

Mehr heißgeliebte Romane (ohne Wertung):
1) William Faulkner, Licht im August
2) Hermann Hesse, Siddhartha
3) John Irving, Das Hotel New Hampshire
4) J. R. Moehringer, Tender Bar
5) Thomas Wolfe, Schau heimwärts Engel

Deutschsprachige Autoren (ohne Wertung):
1) H. C. Artmann
2) Hermann Hesse
3) Erich Kästner
4) Walter Kempowski
5) Arno Schmidt

Französische Autoren (ohne Wertung):
1) Virginie Despentes
2) Philippe Djian
3) Raymond Queneau
4) Georges Perec
5) Georges Simenon (der allerdings Belgier war)

Amerikanische Autoren I (ohne Wertung):
1) T. C. Boyle
2) Richard Brautigan
3) Charles Bukowski
4) Truman Capote
5) William Faulkner

Amerikanische Autoren II (ohne Wertung):
1) Ernest Hemingway
2) John Irving
3) Cormac McCarthy
4) Henry Miller
5) Vladimir Nabokov

Amerikanische Autoren III (ohne Wertung):
1) Annie Proulx
2) J. D. Salinger
3) John Steinbeck
4) Kurt Vonnegut
5) Thomas Wolfe [nicht zu verwechseln mit Tom Wolfe]

Lateinamerikanische Autoren (ohne Wertung):
1) Jorge Amado
2) Jorge Luis Borges
3) Gabriel Garcia Marquez
4) Joao Guimaraes Rosa
5) Mario Vargas Llosa

Wenn ich auf die einsame Insel das Gesamtwerk von insgesamt 5 Autoren mitnehmen dürfte, wären dabei [da ich (weil der “Insel”-Fall ja ewige Nachschublosigkeit bedeutet) neben Abwechslung auch Quantität nicht ganz außer acht lassen wollte]:
1) William Faulkner
2) John Irving
3) Arno Schmidt
4) Georges Simenon
5) Kurt Vonnegut

[Und wenn ich noch 5 weitere Autoren auswählen dürfte, kämen die Werke hinzu von]:
6) Hermann Hesse
7) Astrid Lindgren
8) Salman Rushdie
9) J. D. Salinger
10) (Ich kann mich nicht entscheiden. Vielleicht Richard Brautigan? Oder Vladimir Nabokov? Oder John Steinbeck? Würde ich am Ende vielleicht auch einfach auswürfeln.)

Lieblings-Comic-Serien (chronologisch):
1) Tim und Struppi (23 Bände, 1929-1976)
2) Die Peanuts (1950-2000)
3) Spirou und Fantasio [aber nur die von 1951 bis 1968 von Franquin gezeichneten ersten 17 Bände]
4) Gaston (1957-1997)
5) Asterix [aber nur die von 1961-1979 von Goscinny getexteten ersten 24 Bände, sowie “Der Papyrus des Cäsar” (2015) vom neuen Autorenteam Jean-Yves Ferri und Didier Conrad]
6) Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit (10 Bände seit 1983)
7) Onkel Dagobert und Donald Duck (von Don Rosa, 1987-2006)
8) Peter Pan (6 Bände, 1990-2004)
9) Sillage (20 Bände seit 1998)
10) Das Nest (9 Bände, 2006-2014)

Lieblings-Comiczeichner:
1) Régis Loisel [oben involviert bei 6, 8, 10]

Lieblings-Schmidts:
60er Jahre: Aki
70er Jahre: Irmin
80er Jahre: Arno (da ich ihn erst nach seinem Tod entdeckt habe)
90er Jahre: Harald
10er Jahre: Martin [Fußballtrainer]

Lieblingstiere:
1) Meisen (im Baum vor meinem Fenster & auf Fotos von Mani Wollner)
2) Snoopy
3) Marsupilami
4) Sherlock, der Okrill [Perry Rhodan]
5) Shaun das Schaf

Lieblingssprache:
1) Lakota

Alte “Eschhäusler”, von denen ich gerne erfahren würde, was aus ihnen geworden ist (ohne Wertung):
1) Bea Franken
2) Nele aus Moers
3) Andre Pentzin
4) Frauke Urselmann  [† 2012]
5) Fernando Vasquez
6) Helle Wollenschläger
Falls also jemand von euch was weiß, schickt mir doch bitte ‘ne Mail.

Fragen von Frauen, die ich nicht so gern höre (ohne Wertung):
1) Hast du mich vermißt?
2) Liebst du mich?
3) Was denkst du gerade?
4) Was gefällt dir an mir?
5) Magst du Kinder?

Fragen von Männern, die ich nicht so gern höre (ohne Wertung):
1) [Musiker nach ihrem Auftritt:] Und, hat’s dir gefallen?
2) Kannst du mir die CD mal leihen?
3) Kannst du mir das Buch mal leihen?
4) Kannst du mir die DVD mal leihen?
5) Kannst du mir mal ‘n Zwanni (oder andere Summen) leihen?

Ehrlichste männliche Antwort:
Frank Schätzing auf die Frage, was er tun würde, wenn er 24 Stunden lang eine Frau sein könnte: “Sex haben.”

Beste weibliche Ausrede:
“Du, ich hab leider ‘ne Sperma- und ‘ne Gummiallergie.”

Begegnungen mit Promis (ohne Wertung):
1) Den Schauspieler Klaus Schwarzkopf (Kommissar Finke) in Berlin nach dem Weg zur Kantstraße gefragt.
2) Dem Stahlnetz- und Tatort-Autor Jürgen Roland im Zug nach Schweden die Tür aufgehalten. [In meiner “Zeittafel” habe ich allerdings gemogelt und – weil es einfach besser paßte – Bill Ramsey angegeben.]
3) Mit Bert Jansch nach seinem Auftritt im Eschhaus eine Partie einer von mir selbst erfundenen Billardvariante (für die man nur die weiße Kugel – und also kein Geld – benötigt) gespielt, bei der er mich dann locker geschlagen hat.
4) In Francis Serafinis Wohnung in Berlin gesessen, als Werner Lämmerhirt vorbeikam, um seine gerade herausgekommene erste LP vorzuzeigen.
5) Der Musikgruppe Spider Murphy Gang auf dem Düsseldorfer Flughafen aus dem Weg gegangen.

Wen ich gerne mal kennenlernen würde (deutschsprachig):
1) Wim Wenders (Filmregisseur)
2) Johanna Wokalek (Schauspielerin)
3) Harald Lesch (Astrophysiker)
4) Denis Scheck (Literaturkritiker)
5) LAW (Musiker aus Duisburg)

Fußball-Menschen, die ich lieber nicht kennenlernen würde:
1) Uli Hoeneß
2) Lothar Matthäus
3) Franz Beckenbauer
4) Oliver Kahn
5)

Fußball-Menschen, die ich durchaus gerne mal kennenlernen würde:
1) Per Mertesacker
2) Miroslav Klose
3) Mats Hummels
4) Jürgen Klopp
5) Claudio Pizarro

Fußballkommentatoren, bei deren Arbeit ich die Stummtaste am TV-Gerät betätige:

  • Alle – da Marcel Reif nicht mehr aktiv ist und es ansonsten inzwischen zum “guten Ton” zu gehören scheint, das ganze Spiel über (nur um beständig was zu quatschen zu haben) jede Menge überflüssige und nur das Wesentliche (nämlich die Konzentration auf das aktuelle Fußballgeschehen) störende banal-belanglose “Informationen” von sich zu geben. Ich gucke Spiele (auch Zusammenfassungen) deshalb seit langem schon nur noch ohne den “guten” Ton.
  • Und einer dieser geschwätzigen Kommentatoren erzählte in einer Fernsehsendung mal die Anekdote, wie er kürzlich Otto Rehhagel an einem TV-Gerät ein Fußballspiel hatte verfolgen sehen, und das Seltsame daran wäre gewesen, daß Rehhagel den Fernseher ohne Ton habe laufen lassen. Der Erzähler hatte sich keinen Reim darauf machen können.

Lieblings-Fußballvereine:
1) Borussia Dortmund (seit Jürgen Klopp)
2) Werder Bremen (seit Otto Rehhagel)
3) SC Freiburg (seit Christian Streich)
4) FC Liverpool (seit Jürgen Klopp)
5)

Lieblings-Sportarten (passiv):
1) Fußball
2) Tennis
3) Hochsprung
4) Golf
5)

Lieblings-Sportarten (aktiv):
1) Tischtennis
2) Radfahren
3) Poolbillard
4) Schach
5) Minigolf

Lieblingssportler:
60er) Rolf Wolfshohl
65er) Stan Libuda
70er) Muhammad Ali
75er) Edwin Moses
80er) Michael Groß
85er) Steffi Graf
90er) Javier Sotomayor [Habe ich bei der Universiade 1989 live springen gesehen.]
95er) Garri Kasparow
00er) Michael Schumacher
05er) Roger Federer
10er) Usain Bolt
15er) Dirk Nowitzki
20er) Erling Haaland

Liebste Sport-Highlights:
1) Muhammad Ali gegen George Foreman (Boxen, Kinshasa 1974)
2) Deutschland gegen Brasilien (Fußball, WM-Halbfinale, Belo Horizonte, 2014)
3) Carl Lewis gegen Mike Powell (Weitsprung, Leichtathlethik-WM, Tokio 1991)
4) Boris Becker gegen Ivan Lendl (Tennis, Wimbledon-Finale, London, 1986)
5) Deutschland gegen England (Fußball, WM-Finale, London 1966)

Pelikanesische Sport-Highlights (chronologisch):

  • 60er Jahre: Bei einem Fußballspiel der Bolzplatzmannschaften “Vogelsangplatz” (mein Team) und “Fasanenstraße” auf dem 6-Tore-Platz zur Halbzeit 0:3 hintengelegen, in der zweiten Hälfte unseren Torhüter und gleichzeitig besten Fußballer Udo Echterhoff in den Sturm gestellt und nach großem Kampf noch mit 5:4 gewonnen, wobei ich selbst (trotz angebrochenen Arms nach einem unglücklichen Sturz) 2 Tore beisteuern konnte. Weitere Tore: Udo Echterhoff (2), und an den Schützen des fünften Treffers kann ich mich leider nicht mehr erinnern.
  • 1970: Mit der Volleyballschulmannschaft des Mannesmann-Gymnasiums Nordrheinwestfalenmeister geworden.
  • 23. Juli 1977: Meine Eltern waren in Urlaub, und das habe ich ausgenutzt, um eine große Party mit “Olympischen Sommer-Spielen” in Duisburg zu veranstalten. [Ein Jahr zuvor hatte es das Ganze schon mal eine deutliche Nummer kleiner gegeben.] Austragungsort der 5 Disziplinen waren Papa Pelikans Garage für Tischtennis und Mama Pelikans Garten für Weitsprung aus dem Stand, einen Fahrradmantel über einen Sonnenschirmständer werfen (also Hufeisenschmeißen für Arme), und noch irgendwas mit Dartpfeilen. An die fünfte Sportart kann ich mich aber nicht mehr erinnern. Andreas Hub meint, irgendwas mit “leere Bierflaschen stapeln” wäre auch noch vor sich gegangen, doch hat das wohl nicht als sportliche Disziplin gegolten. Zu Beginn der Wettbewerbe waren noch ziemlich viele Teilnehmer dabei, doch weil allein beim Weitsprung schon 6 Durchgänge gemacht wurden, zog sich das Sportfest doch ziemlich hin, und als gegen 22:30 Uhr die erste Rockpalast-TV-Übertragungsnacht begann, versammelte sich der Großteil der Olympiamannschaft vor dem Fernseher und trat bei dem sportlichen Teil des Pelikan-Party-Programms dann teilweise schon gar nicht mehr an, so daß ich selbst zwar Rory Gallagher verpaßte, dafür aber die später auftretenden Little Feat und Roger McGuinn im Glanze zweier Gold- und einer Silbermedaille bewundern konnte. Gold holte ich übrigens im Weitsprung und im Weiß-nicht-mehr-was, und Silber im Tischtennis, was ohnehin das höchste der Gefühle war, da man gegen Herbert Busch im Finale mit keinerlei Gnade rechnen konnte. Lustig war auch das Dartpfeilwerfen, als es draußen dunkel geworden war: Die Dartscheibe war am Hundehaus [das auf dem Foto rechts hinten zu sehen ist] befestigt, und wenn man zu hoch warf, schlitterte der Pfeil über das Flachdach und landete dahinter in der Wiese, was immer ein Dann-machen-wir-uns-mal-wieder-mit-Taschenlampe-auf-die-Suche zur Folge hatte. Diese Duisburger Olympischen Spiele sind schon ein ganz besonderes Ereignis gewesen, obwohl sich der Medaillenregen über den Gastgeber wahrscheinlich nicht so sehr wegen sportlicher Fitness ergossen hat, sondern wegen seiner Ich-als-Organisator-muß-jetzt-auch-bis-zum-Ende-durchhalten-und-kann-mich-nicht-einfach-vor-den-Fernseher-verkrümeln-Arbeitseinstellung. Aber daß die Konkurrenz angesichts Rory Gallaghers TV-Auftritt in Scharen aufgegeben hat, ist schließlich nicht meine Schuld gewesen.
Helmut Luczak beim Weitsprung aus dem Stand, mit Norbert Jestadt als Meßinspektor und Astor vom Tannenhof als gelangweiltem Zuschauer.
 
Silbermedaillen waren in grün gefaßt, Bronzemedaillen weiß ich nicht mehr. Die Unterschrift von Willi Daume (dem damaligen Präsidenten des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland) ist übrigens gefälscht!
  • Mitte der 80er Jahre: Ich hatte wie in fast jedem Jahr (seit sie von Duisburg zum Studieren nach Bonn gezogen war) meine gute Freundin Uli Wöll besucht, die damals mit 3 anderen Frauen zusammen ein komplettes Häuschen auf der St. Augustiner Straße 107 bewohnte. Ulis Freund Mani (mein heutiger Booklet- und Website-Designer) wohnte nur rund 10 Meter weit entfernt, wo er mit 3 anderen Männern zusammen das komplette Nachbarhaus gemietet hatte. Das war übrigens die tollste Wohngemeinschaftssituation, die ich je miterlebt habe. Eines samstagabends beschlossen wir, im großen Wohnzimmer der Jungs ein Skatturnier zu veranstalten, und weil wir auf insgesamt 9 TeilnehmerInnen kamen, wurde an 3 Tischen gleichzeitig gespielt. Jede Spielrunde dauerte 12 oder 15 Partien, und danach wurde ausgewertet. Die jeweiligen Gewinner trafen sich danach an Tisch 1 wieder, die Verlierer an Tisch 3, und die übrigen an Tisch 2. Nach jeder weiteren Runde gab es dann einen Absteiger von Tisch 1 (nach 2), von Tisch 2 einen Aufsteiger (nach 1) und einen Absteiger (nach 3), sowie einen Aufsteiger (nach 2) von Tisch 3, so daß die momentan Glücklichsten also an Tisch 1 und die mit den zuletzt schlechtesten Karten an Tisch 3 versammelt waren. Weil das ganze Turnier aber bis gegen 6 oder 7 Uhr morgens dauerte und keiner der SpielerInnen viel besser oder schlechter als die anderen war, waren sämtliche 9 TeilnehmerInnen im Verlauf dieser spannenden Nacht an jedem der drei Tische mindestens einmal anzutreffen.
  • 1989: Aufstieg mit dem Schachverein “Brett vor’m Kopp Duisburg e.V.” von der untersten in die zweitunterste Spielklasse.

Abends (chronologisch):
1) ins Bett legen
2) Film oder Serienfolgen auf DVD gucken
3) lesen (aber deutlich leichteres Zeug als morgens: vor allem Comics, Briefwechsel, Biographien, Kinder- und Karl-May-Bücher und ähnliches)
4) Licht aus
5) Gute Nacht, Peli-Bum