Der Grund, weshalb ich (im Jahr 2000) den Gedanken einer eigenen Webseite interessant zu finden begann, lag vor allem in der Aussicht, auf diesem Wege Pelikanesische Literatur herausbringen zu können, ohne mir Sorgen über Druckkosten, Vertrieb oder Verleger machen zu müssen. Und so stellte ich spaßeshalber auch gleich mal eine mögliche Inhaltsangabe dafür zusammen, die neben dem Hauptpunkt Literatur noch die deutlich kleineren (und quantitativ vermutlich kaum 5 % des Gesamtvolumens der Seite ausmachenden) Menüpunkte “Musik”, “Fotos” und “Schach” enthielt.

Für den Literaturpunkt geplant waren damals 48 irgendwann & irgendwo schon mal [in eigenen Büchern, Anthologien und Zeitschriften] abgedruckte Beiträge, sowie noch 23 unveröffentlichte Prosatexte und ein kompletter Roman [der 1983-87 geschriebene, 273 Schreibmaschinenseiten lange Western “Das Glück des Tüchtigen”].

Daß das Ganze am Ende – als der Traum von der eigenen Homepage 10 Jahre später schließlich doch noch in Erfüllung gegangen war – aber doch etwas anders als ursprünglich geplant aussah, zeigt die Tatsache, daß von den oben genannten Menüpunkten derzeit (Dezember 2023) lediglich das Kapitel “Musik” existiert. “Fotos” sind zwar immer noch (für irgendwann mal) vorgesehen [“Schach” eher nicht mehr], während ich meine “Literatur”-Sachen fast vollständig zurückgehalten habe, da ich lieber versuchen wollte, nach rekordverdächtig langer Pause [letzte veröffentlichte Werke: “Herzlichen Glückwunsch”, 1982 / “tagsüber & nachtsunter”, 1984 (mit Kalle Burandt zusammen)] doch noch mal ein richtiges Buch in gedruckter Form vorzulegen. – Derzeit hoffe ich, in zwei bis drei Jahren mit dem seit 2018 in Arbeit befindlichen “In Ermangelung eines aldebaranischen Sternenhimmels” fertig zu sein.

Trotzdem wird der Menüpunkt Literatur am 18. Januar 2024 (dem 50. Jahrestag meiner ersten Buchveröffentlichung “4 Kurzbücher, 1 Lexikon & 1 Brief”) schon das Online-Licht dieser Welt erblicken, jedoch erst mal nur eine Art Bonus-Material liefern:
– die Pelikan-Bibliographie 1971-2013
– zwei frühe Texte von 1963 (ca.) und 1971
Und gleichzeitig ist auch schon die “Nachlaß”-Schublade angelegt worden, in die mein Website-Administrator im Fall der Fälle (falls ich die Fertigstellung meines Buches nicht mehr erleben sollte) noch postum bereits fertige Geschichten hineinpacken soll.