Text: A.S.H. Pelikan • 1992
1) Du tust mir nicht gut, du gibst mir keinen Mut
du nimmst mein Gefühl, und gehst damit hausieren, und tust dabei so kühl
2) Ich bin süchtig nach dir, lieb deine Wärme so sehr
doch dann hast du letzte Nacht, mich einfach eiskalt umgebracht
3) Ich seh dich nicht mehr, nur in Gedanken viel zu sehr
ich werd es überstehn, weiß heut nur noch nicht: wie soll das gehn
Und ich würd so gern wissen, wie’s dir geht
wie’s um das Herz deiner Gedanken so steht
ich würd so gern wissen was du machst
ob dir alles egal ist, ob du weinst oder lachst
Und ich weiß, ich darf dich nicht mehr anrufen
ich weiß, ich darf dir nicht mehr schreiben
ich weiß, ich darf nicht mehr an dich denken
und ich sag meinem Herzen jeden Tag aufs neue
mach mich nicht verrückt, laß das bleiben
4) Ich würd dich gern verstehn, würd gern mit dir gehn
doch du raubst mir den Verstand, kommst mir nicht
einen Schritt entgegen oder reichst mir die Hand
5) Ich kann nicht wie du willst, weil du die Regeln nicht erfüllst
die ich brauche zum Leben, du willst nur dich und möglichst wenig davon geben
6) Ich tu dir nicht mehr gut, ich bring dich nur in Wut
ich mäkel an dir rum, ich find dich egoistisch und auch etwas dumm
Doch in deinen Armen zu liegen war ein Traum
einander verliebt in die Augen zu schaun
dich zu berühren oder stundenlang einfach wach zu liegen
während du schliefst, und dich dabei zu spüren
Und ich weiß, ich darf dich nicht mehr anrufen
ich weiß, ich darf dir nicht mehr schreiben
ich weiß, ich darf nicht mehr an dich denken
und ich sag meinem Herzen, jeden Tag aufs neue
mach mich nicht verrückt, laß das bleiben